wurstgulasch

Wurstgulasch

Wurstgulasch ist so ein typisches Gericht aus der Rumfort-Küche. Also ich nehme alles was rumliegt und fort muss und lege los. Das Coole an einem Wurstgulasch im Vergleich zu einem klassischen Gulasch ist, dass es viel schneller geht. Ein klassisches Gulasch mit Fleisch muss einige Stunden kochen damit das Fleisch zart wird. Für ein Wurstgulasch braucht ihr vielleicht eine gute halbe Stund. Deshalb ist es ein tolles Gericht für den Feierabend wenn ihr euch noch schnell etwas leckeres auf den Tisch zaubern möchtet.

Typisch für ein Gulasch ist das Paprika Aroma und eine gewisse Schärfe. Dafür nehme ich beim Wurstgulasch frische Paprika, Paprikapulver, Cheyennepfeffer und Chilis. Ich nehme dieses mal 5 Thaichili, also sollte das schon gut scharf werden. Da müsst ihr mal schauen ob ihr lieber etwas weniger, oder eine mildere Sorte nehmt. Aber anders als bei einem normalen Gulasch verzichte ich bei meinem Wurstgulasch auf Rotwein und Mehl zum binden der Suppe. So könnt ihr es auch für Kinder kochen und es ist für die Lowcarb- und Ketoküche geeignet. Außerdem nehme ich noch Champignons mit rein, deshalb ist es auf jeden Fall kein echtes Gulasch aber ich mag Champignons und ich finde sie passen super in das Gericht.

Und keine Panik wenn ihr nicht alle Zutaten zuhause habt, es können auch noch andere Gemüsesorten mit rein. Es ist dann zwar immer weniger ein Gulasch aber wie ich schon geschrieben habe, ist das ein Top Rumfortgericht, also tobt euch ein wenig aus. Aber so viel will ich heute gar nicht zum Gericht schreiben, lasst uns lieber zum Gericht kommen und loskochen.

Wurstgulasch

Rezept von MarcoKüche: ungarisch, deutschSchwierigkeit: einfach
Portionen

1

Portionen
Zubereitungszeit

10

Minuten
Kochzeit

30

Minuten
Total time

40

Minuten

Zutaten

  • 2 Bratwürste

  • 1 Paprika

  • 1 große Zwiebel

  • 2 Knoblauchzehen

  • 100 Gramm Champignons

  • Ein Stück Butter oder etwas Öl zum braten

  • 5 kleine Chilis (Thaichili)

  • 1 Dose Pizzatomaten

  • 1 TL Tomatenmark

  • 150 ML Wasser

  • 1/2 Gemüsebrühwürfel

  • 1/2 TL Mayoran oder 1 Zweig frisch

  • 1/2 TL Cheyennepfeffer

  • 1/2 TL Paprikapulver

  • Salz und Pfeffer

  • Etwas Schmand

    zutaten

Anleitung

  • Fangen wir mal wieder mit dem Mise en Place an. Die Champignons vierteln oder sechsteln, je nachdem wie groß sie sind, Die stücke sollten in etwa gleich groß sein. Die Paprika entkernen und würfeln. Würste in gleichgroße Scheiden schneiden. Zwiebel schälen und grob würfeln. Eine Knoblauchzehe schälen und in feine Würfel schneiden, die andere Zehe in der Schale lassen. Die Chilis in Ringe schneiden.
  • Wenn alles vorbereitet ist kann es losgehen. Ich mache es jetzt ein kleinen weniger komplizierter und benutze eine Wokpfanne und später einen Top. Wenn ihr einen guten, schweren Topf habt könnt ihr auch gleich mit dem starten. Ich erziele so ein besseres Ergebnis.
  • Den Wok auf den Herd geben und auf hoher Hitze erwärmen. Jetzt die Butter oder das Öl in den Wok geben, schmelzen lassen und dann die Champignons und die rein geben. Gut anbraten lassen.
  • Wenn die Champignons angebraten sind kommen die Zwiebel und die ungeschälte Knoblauchzehe dazu. Die Zwiebeln glasig anschwitzen und anschließend die Würstchenscheiben in den Wok geben und anbraten.
  • Sind die Würstchen etwas angebraten und haben Farbe bekommen kommen erst die Chilis, dann die Paprika und der gehackte Knoblauch mit in den Wok. Alles wieder etwas braten lassen.
  • Nun in der Mitte des Woks eine kleine frei Fläche schaffen und das Tomatenmark dazu geben. Das Tomatenmark anrösten und alles gut vermischen. Mit einem Schluck Wasser ablöschen und die Röstansätze vom Boden lösen.
  • Den Wok vom Herd nehmen und den Topf auf die warme Herdplatte stellen. Etwas erwärmen lassen und dann die Hitze reduzieren. Alle Zutaten vom Wok in den Topf geben und kurz durchmischen. Jetzt Wasser, Tomaten und den zerbröselten Brühwürfel in den Topf geben. Zum Schluss noch die Gewürze zufügen und dann alles bei geringer Hitze mit geschlossenem Deckel ca. 20 Minuten köcheln lassen.
  • Wenn alles gut durchgekocht ist, die Paprika sollte nicht mehr hart aber auch nicht labberig sein, mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf einem tiefen Teller anrichten. Noch einen Klecks Schmand on Top und dann lasst es euch schmecken.

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*